Mathe begreifen durch die Wasserglasmethode?
Ja, mit wissenschaftlich nachgewiesenem Erfolg! Die Wasserglasmethode® hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen äußerst erfolgreich, die Mathematik zu begreifen. Nicht nur simple Grundrechnungen, sondern auch der Stoff des Gymnasiums kann auf diese Weise besser und nachhaltiger verstanden werden. Was anfangs für die Ohren vieler amüsant klang und als Spielerei abgetan wurde, ist nun von der UNI Heidelberg wissenschaftlich überprüft und bestätigt worden. Innerhalb des bis zu 2-jährigen Untersuchungszeitraums wurden folgende Ergebnisse gemessen:
- 75% der Schüler hatten keine Dyskalkulie mehr
- der IQ (Intelligenzquotient) der Schüler stieg durchschnittlich um 10%
- die Schullust der Schüler stieg massiv
- die Prüfungsangst nahm ab
- emotionale Störungen reduzierten sich
Die Wasserglasmethode® ist somit eine wissenschaftlich fundiert überprüfte Methode zur Behanndlung einer Rechenschwäche.
Die Wasserglasmethode in der Schule und im Kindergarten
Auch im Schulunterricht wird die Wasserglasmethode® zunehmend in allen Schulformen- und Stufen eingesetzt. Fragen dazu beantworte ich sehr gerne.
Ausführliche Informationen:
Die von Angelika Schlotmann entwickelte Wasserglasmethode® kann selbst da noch helfen, wo andere Methoden an der Schwere der Rechenschwäche scheitern. Die Zahlen werden als Wasserstand in zylindrischen Gläsern dargestellt, damit die Schüler ein Mengenverständnis ausbilden, denn Wasser kann man nicht abzählen. Die Schüler erfassen so eine Zahl als Füllhöhe im Wasserglas und bilden ein Verständnis für das kardinale und relationale Zahlenprinzip aus und hören auf, an den Fingern abzuzählen. So kann ein rechenschwaches Kind innerhalb kurzer Zeit im Kopf rechnen lernen und mathematische Inhalte verstehen, ohne sie auswendig zu lernen. Durch die Wasserglasmethode® entwickeln sich mentale Vorstellungsbilder von Grundrechenarten und Maßeinheiten und kann dadurch auch schnell Textaufgaben lösen. Wir setzen die Wassergläser in der Therapie von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer Rechenschwäche als zentrales durchgehendes Anschauungs- und Experimentiermaterial ein. Im Laufe der Therapie findet stufenweise die vollständige Ablösung vom Anschauungsmaterial der Wassergläser statt. Dieses gelingt, da im Laufe der Zeit mithilfe der Wassergläser Mengenvorstellungen als mentales Bild repräsentiert sind. Rechenprozesse, die zunächst handelnd erforscht werden, können ab diesem Zeitpunkt zunehmend verstehend und ohne Hilfsmittel bewältigt werden. Anschauungsmaterialien werden dadurch nur noch bei besonders schweren oder neuartigen Aufgabenarten erforderlich Die Wasserglasmethode® steht jedoch für viel mehr, als das bloße Schütten von Wassermengen.
Sie steht für:
- professionelle, erfolgreiche und zielgerichtete Unterstützung Rechenschwacher
- selbstentdeckendes Lernen der Betroffenen
- angstfreies Lernklima
- Orientierung an neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Lernforschung
- Verknüpfung von Mathematik und Umwelt
- Freude an der Mathematik
- Wasser als Anschauungsmaterial
Die Erfolge unserer Schüler belegen die Wirksamkeit der Methode täglich aufs Neue und wir sind Angelika Schlotmann sehr dankbar für Ihren Mut, neue Pfade in der Dyskalkulietherapie gewagt zu haben und weiter zu gehen. Im engen Kontakt zu ihr arbeiten wir alle weiter daran, die Methode zu etablieren. Achten Sie bitte darauf, dass nur entsprechend ausgebildete Fachkräfte die Methode anwenden und melden Sie uns, wenn unautorisierte Personen mit der Wasserglasmethode® arbeiten. Gerade beim professionellen Einsatz ist eine umfassende Aubildung erforderlich, damit sich ratsuchende Famililien auf unsere Qualität verlassen können. Bestimmungen zur Nutzung der Wasserglasmethode® finden Sie hier Möchten Sie die Methode kennen lernen?