„Mama, ich hätte lieber Krebs, als Dyskalkulie.“, sagte Milena* abends vor dem Einschlafen zu ihrer Mutter. Sie besuchte bereits seit zwei Jahren eine rechentherapeutische Förderung in einer anderen Einrichtung und konnte noch immer nicht rechnen. Mutter und Tochter hatten nun den Weg in das Rechentherapiezentrum Köln gefunden. Sie verließen die Diagnostik mit neuem Mut, doch am Abend nagten wieder die Zweifel an der Viertklässlerin. Würde sie jemals die Welt der Zahlen verstehen können? Es ging ihr schlecht.