„Mama, ich hätte lieber Krebs, als Dyskalkulie.“, sagte Milena* abends vor dem Einschlafen zu ihrer Mutter. Sie besuchte bereits seit zwei Jahren eine rechentherapeutische Förderung in einer anderen Einrichtung und konnte noch immer nicht rechnen. Mutter und Tochter hatten nun den Weg in das Rechentherapiezentrum Köln gefunden. Sie verließen die Diagnostik mit neuem Mut, doch am Abend nagten wieder die Zweifel an der Viertklässlerin. Würde sie jemals die Welt der Zahlen verstehen können? Es ging ihr schlecht.
Mädchen - Rechentherapiezentrum | Köln | Torsten Landwehr
Mädchen, Jungen und die Mathematik – über Unterschiede in der Wahrnehmung
Eine Studie des Zentrums für europäische Wirtschaftsförderung ist zu folgenden Ergebnissen gekommen.
Das Wesentliche im Kern:
Das Wesentliche im Kern:
- Mädchen werden im Matheunterricht bei gleicher Leistung besser bewertet, als Jungen
- Mädchen vermuten generell, dass ihre eigene gute Mathenote nicht auf ihrem Talent basieren kann, sondern nur durch Fleiß oder Sympathie des Lehrers erreicht werden können
- Weniger Mädchen, als Jungen erwarten, in ihrem späteren Beruf die Mathematik zu benötigen